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Sport als Therapie: Die positiven Effekte körperlicher Aktivität auf die psychische Gesundheit

Sport als Therapie: Die positiven Effekte körperlicher Aktivität auf die psychische Gesundheit
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Textprobe: Kapitel 2: Exkurs - Negative Auswirkungen von Sport auf die psychische Gesundheit: Diese Arbeit beschäftigt sich hauptsächlich mit den positiven Effekten von Sport auf die Gesundheit des Menschen. Trotzdem sollen in diesem Kapitel kurz auch mögliche negative Folgen und Begleiterscheinungen aufgezeigt werden, da bei allen Vorzügen die Sport der Gesundheit beschert auch die Risiken nicht außer Acht gelassen werden können. Sport kann auch schädlich sein: Bei Patienten mit bipolaren Störungen sollte daher berücksichtigt werden, dass eine manische Episode zu exzessivem Sport führen kann, oder dass eine solche Episode durch Sport ausgelöst werden könnte. Und bei Essstörungen wie der Anorexia nervosa kann Sport einerseits positiv wirken, etwa die Knochendichte erhöhen, andererseits aber auch bei übertriebenem Training den klinischen Verlauf verschlechtern. Essstörungen führen dabei bei 15 Prozent der Erkrankten zum Tod, es kann davon ausgegangen werden, dass zwei bis sechs Prozent der Bevölkerung daran leiden. Durch das heutige Schönheitsideal eines schlanken und sportlichen Körpers steigt diese Zahl, als besonders gefährdet gelten dabei Sportlerinnen. Sportarten, die sich durch einen direkten Zusammenhang zwischen Leistung und Gewicht auszeichnen, wie Ausdauersportarten, ästhetische oder Gewichtklassen abhängige Sportarten können zu einem kalorisch eingeschränkten Essverhalten führen, das in vielen Fällen eine Essstörung provoziert. Der Vorteil eines niedrigen Gewichts zur Erbringung der Leistung steht im Vordergrund. Bei Leistungssportlern ist dieser Gedanke natürlich besonders ausgeprägt, hinzu kommt die öffentliche Aufmerksamkeit und damit verbunden ein erhöhter Druck. Deshalb beschäftigt sich der nächste Abschnitt mit psychischen Erkrankungen im Leistungssport. 2.1: Psychische Erkrankungen im Leistungssport: Im Buch Rote Karte Depression - Das Ende einer Karriere im Profifußball beschreibt Andreas Biermann wie die öffentliche Bekanntgabe seiner Erkrankung seine weitere Karriere verhinderte, da kein Verein mehr bereit war, das Risiko einzugehen, ihm einen Vertrag anzubieten. Biermann war Fußballer unter anderem bei Hertha BSC Berlin und dem FC Sankt Pauli und hat sich am 18. Juli 2014 das Leben genommen Er litt an wiederkehrenden Depressionen. Der Fall ist eher weniger bekannt, dafür sehr tragisch. Öffentlich für großes Aufsehen sorgte hingegen der Tod von Robert Enke, Nationaltorhüter und Profi bei Mönchengladbach, dem FC Barcelona und zuletzt Hannover 96. Nach seinem Suizid wurde eine große Diskussion über den Umgang mit psychischen Erkrankungen, aber auch zum Beispiel mit Homosexualität, im Fußball und im Leistungssport allgemein losgetreten. Auch der Selbstmordversuch von Schiedsrichter Babak Rafati sorte für viel Wirbel im Vorfeld einer Bundesligapartie, die deshalb abgesagt werden musste, schon allein dadurch entstand große mediale Aufmerksamkeit, es folgte der Ruf nach Umdenken und einem anderen, gerechteren Umgang mit Schiedsrichtern. Rafati veröffentlichte später seine Erlebnisse im Buch Ich pfeife auf den Tod! Wie mich der Fußball fast das Leben kostete und steht damit in einer Reihe mit weiteren prominenten Beispielen wie Sebastian Deisler, der an Depressionen litt und deshalb seine Karriere zeitweilig unterbrach (Buch: Zurück ins Leben - Die Geschichte eines Fußballspielers). Sven Hannawald beendete seine Laufbahn nach der erfolgreichen Behandlung des Burnout-Syndroms, um sich anschließend nicht wieder den Strapazen des Profisports aussetzen zu müssen (Buch: Mein Höhenflug, mein Absturz, meine Landung im Leben) und Uli Borowka beschreibt in seinem Buch Volle Pulle. Mein Leben als Fußballprofi und Alkoholiker, wie er die letzen Jahre seiner Karriere mehr schlecht als Recht mit seiner Sucht kämpft und nach einem Entzug in ein geregeltes Leben zurückfindet. Dies sind nur beispielhaft genannte Einzelfälle, dennoch lässt sich schon
Autor:
Nakladatel: Diplomica
Rok vydání: 2018
Jazyk : Němčina
Vazba: Paperback / softback
Počet stran: 68
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