Weil wir längst woanders sind
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Eine Wucht von Roman [...] In Zeiten, in denen sich lauter selbst ernannte Experten berufen fühlen, angebliche Gewissheiten über 'die Araber' oder 'den Islam' in die Welt zu blasen, könnte so ein Buch aktueller kaum sein.
Jenny Hoch, DIE ZEIT HAMBURG
In ihrem Erstling Weil wir längst woanders sind beschreibt sie klug und unterhaltsam das Dilemma, in dem junge Menschen wie sie stecken. Und erlaubt uns einen Blick hinter alle Morgenland Klischees.
Meike Schnitzler, Brigitte
Sensibel, differenziert, unaufgeregt und von leiser Melancholie durchzogen. [...] Khayat macht ihre Figuren verständlich, ohne zu psychologisieren.
Hanna Klimpe, TAZ NORD
Rasha Khayat hat ein kluges, wichtiges und sehr berührendes Buch geschrieben. Es gehört bislang für mich zu den besten dieses Jahres.
Gesa Wegeng, WDR 1LIVE
Eindrucksvoll schildert Rasha Khayat in ihrem hochaktuellen Buch die Wurzellosigkeit, die Verunsicherung und auch das Dilemma der zweiten Migrantengeneration.
Petra Pluwatsch, KÖLNER STADTANZEIGER
Eine ganz dringende Empfehlung von unserer Seite.
Gesa Ufer, RBB RADIO EINS
Rasha Khayats Buch ist eines der zarten, leisen Töne und entfaltet sich mit der Fantasie und der Empathie des Lesers und schafft so Nachdenklichkeit und Nachhall.
Friederike Albat, MADAME
Diesen Eindruck des Immer-ein-bisschen-außen-vor weiß Khayat mithilfe eines durchgängigen Stilmittels zu verstärken: mit der Rückblende. [...] Nun gelten Rückblenden bei Debütromanen als mindestens so beliebt wie die Perspektive des Ich-Erzählers. Aber sie haben ihre Berechtigung, denn dieser Erzählstil voller Brüche spiegelt, was Basil und Layla erleiden: ein Leben voller Brüche.
Till-Reimer Stoldt, WELT AM SONNTAG
Ein Porträt von Großstadtneurotikern, wie man sie noch nicht kannte.
Lukas Latz, DER FREITAG
Ein ganz starkes Debüt, das auf kluge Weise Klischees auf den Kopf stellt.
Anne-Dore Krohn, RBB KULTUR
Rasha Khayat erzählt ihre Geschichte mit Feingefühl, in schnörkellosen Sätzen.
Karolin Jacquemain, HAMBURGER ABENDBLATT
Die eigentliche Stärke des Buches ist aber die Selbstverständlichkeit, mit der die Autorin beide Gesellschaften beschreibt und die Probleme beim Namen nennt; unaufgeregt, ehrlich. Davon kann die deutsche Gegenwartsliteratur wirklich mehr gebrauchen.
Sophie Elmenthaler, DER FREITAG
Ein Debüt mit einem drängend dringenden Thema, mit einem sehr bewussten, eigenwilligen Blick auf das Geschehen.
Julya Rabinowich, DER STANDARD
'Weil wir längst woanders sind' ist ein faszinierender Blick in die Psyche derer, die im Spalt zwischen zwei verschiedenen, schwer zu vereinbaren Kulturen ins Unglück zu stürzen drohen.
Carolin Courts, WDR 5 / BÜCHER
Wie ist es, in zwei Welten zu leben? Mit - Weil wir längst woanders sind - legt Rasha Khayat ein tolles Debüt vor.
Sandra Aid, NDR KULTURJOURNAL
Das wunderbar erzählte Buch ist auch ein Plädoyer für mehr Empathie und Offenheit Menschen gegenüber, die in zwei verschiedenen Kulturen aufgewachsen sind. Ein berührender und lesenswerter Debütroman.
Ingrid Mosblech-Kaltwasser, DER KULTUR-BLOG
Beeindruckend sensibel und gleichzeitig luzide. [...] Rasha Khayat hat ein sehr starkes Buch geschrieben, das mehr über das lebensgeschichtliche Unbehagen von Migranten vermittelt als die wissenschaftlichen Studien.
Iris Hetscher, WESER KURIER
Extrem spannend und intelligent, wie Rasha Khayat versucht, die Frage zu beantworten, was eigentlich 'Zuhause' ist.
Mike Litt, 1LIVE
Ein in leise-poetischem Ton geschriebener Roman legt.
Anne Heidrich, WELT KOMPAKT/ WELT ONLINE
Ich empfehle euch diesen gefühlvollen Roman [...] weil er sehr feinsinnig die Qualitäten auf beiden Seiten herausarbeitet und damit vor allem die allzu sehr von sich überzeugte westliche Perspektive hinterfragt.
Jörg Petzold, FLUX FM
Ihr differenzierter Einblick in die Gefühlswelt ihrer Protagonisten fordert den Leser he
Autor: | Khayat, Rasha |
Nakladatel: | DuMont Buchverlag |
Rok vydání: | 2017 |
Jazyk : | Němčina |
Vazba: | Paperback / softback |
Počet stran: | 206 |
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